2009 haben wir die 190 kW Hofbiogasanlage, von der Firma Agrikomp gebaut, um auch in Zeiten von Krisen und Skandalen mit unserem Familienbetrieb
eine Zukunft zu haben.
Nach anfänglicher Euphorie haben wir unsere Anlage im Jahre 2010 auf 330 kW erweitert. Da es uns leider nicht möglich war, unser kleines Dorf Arup mit Fernwärme zuversorgen, da die Leitung
im Verhältnis zur durchfließenden Wärmemänge zu lang waren, haben wir uns dazu entschlossen einen Gärrestetrockner anzuschließen, um die anfallende Wärme zu nutzen.
Unser Wohnhaus, das Altenteil sowie das Holzhaus, in dem unser Sohn Jan- Hinnerk mit seiner Familie wohnt, werden aber mit der Wärme versorgt.
Die Biogasanlage wird zu ca. 50% mit Rindergülle und Mist beschickt, mit den Futterresten und nachwachsenden
Rohstoffen, als da wären Szarvasi (ungarisches Weizengras), Triticale-GPS, Mais, Grünroggen-GPS, Grassilage
3.+4. Schnitt.